Welche Kosten bringt ein Hauskauf mit sich?
Der Kauf eines Hauses ist für den Erwerber mit einem hohen Kostenaufwand verbunden. Planen Sie Ihre finanzielle Belastung im Voraus und stellen Sie eine solide Finanzierung sicher und Sie werden sich bei dem Kauf nicht übernehmen.
Neben dem Kaufpreis, auf den Sie sich mit dem Verkäufer geeinigt haben, müssen Sie die Nebenkosten für den Erwerb der Immobilie im Blick behalten. Hier sollten Sie zunächst an die Grunderwerbsteuer denken. Da die Grunderwerbsteuer von den Bundesländern erhoben wird, ist die Höhe davon abhängig, wo Sie die Immobilie kaufen. Erwerben Sie z. B. eine Immobilie in Herscheid oder Plettenberg, beträgt die Grunderwerbsteuer 6,5 % des Kaufpreises.
Einen weiteren Posten bilden die Notar- und Grundbuchkosten. Der deutsche Gesetzgeber hat festgelegt, dass jeder Immobilienkauf zur Absicherung der Vertragsparteien durch einen Notar bestätigt wird. Mit dem Eigentümerwechsel ist zudem eine Änderung des Grundbuchauszuges erforderlich.
Da die wenigsten Menschen eine Immobilie aus eigenen Mitteln bezahlen können, sollten Sie Ihre Finanzierungskosten im Blick haben. Bedenken Sie, dass eine kreditgebende Bank die gekaufte Immobilie selbst als Sicherheit akzeptiert. Die damit verbundene Eintragung der Grundschuld in das Grundbuch ist für Sie ein weiterer Kostenfaktor.
Nicht zuletzt sollten Sie mögliche Modernisierungs- und Sanierungskosten in Ihrer Kostenaufstellung für den Kauf der Immobilie aufführen. Denn möglichweise sind hier und da einige Reparaturarbeiten im Haus fällig oder Sie möchten das Wohnzimmer mit neuen Möbeln bestücken und die Wärmedämmung stärken, um die Heizkosten im Winter zu reduzieren.
Sprechen Sie uns gerne an, wenn Sie weitere Informationen wünschen. Gemeinsam ermitteln wir die Gesamtkosten, die bei dem Kauf Ihrer Immobilie entstehen.